Presseberichte

Kurz vor dem Weihnachtsfeste würde es sich anbieten, den dauerbeschallten Einkaufstempeln und Fußgängerzone etwas Kontemplatives entgegenzusetzen. Vor dem nahenden Jahresende mag so mancher kommunikationsfreudige Zeitgenosse auch denken, dass der Worte nun genug in diesem Kalenderjahr gewechselt seien. Der Musikfreund kann sich dann dem instrumentalen Lied gut hingeben – und statt den sattsam bekannten Melodien zur Abwechslung mal unbekannten Künstlern eine Chance geben. Sevi Salam ist eine aus der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku stammende Musikerin und Künstlerin. Sie wohnt seit gut zwölf­ Jahren in Nürnberg. Solo präsentiert sie sich auf der CD-Veröffentlichung „One Day“. Ihr Klavierspiel perlt flüssig dahin – und beim genaueren Zuhören offenbaren sich Nuancen, die den Stücken eher eine verträumte, eine melancholische oder eine beunruhigte, seelisch aufgewühlte Prägung geben. Die einzelnen Titel widerspiegeln diese musikalischen Offenbarungen gleichfalls, ob „Loneliness“, „The One Day of a Butterfly“oder „Fukushima“. Sevi Salam präsentiert ein musikalisches Geflecht mit Tiefgang. Sie lädt dazu ein, sie zu begleiten – ob beim Dialog mit den Wellen („Speaking with the Sea“) oder den gefühlvollen Erinnerungen an ihre Heimat („My home Baku“).

- Thomas Rüger: “Klavierspiel mit Tiefgang”, Das Blättchen, 19.12.16

„One day“ heißt das erste Album von Sevi Salam, auf dem sie sich als Pianistin und Komponistin zugleich präsentiert: Die aus Aserbaidschan stammende, seit zwölf Jahren in Nürnberg lebende Künstlerin stellt die CD am 1.Dezember im Gemeinschaftshaus Langwasser im Rahmen eines Konzerts vor. Leidenschaftlich sucht sie neue Wege, experimentiert gerne und mischt das Orientalische mit europäischer Musik. Jeder Note verleiht sie einen emotionalen Impuls, mit jeder Komposition erzählt sie eine Geschichte über das Leben, den Glauben und die Liebe. Komponiertes und Improvisiertes verbindet sie geschickt miteinander. Geflecht aus Harmonie und Melodie und feine Intuition machen die Musik von Sevi Salam interessant für Klassik-Fans und Jazz-Liebhaber genauso wie für Pop-Freunde.

- Jens Voskamp: “Ein Tag im Leben eines Schmetterlings”, Nürnberger Nachrichten, 29.11.16

„Wasser“ war das Thema beim Meisterkonzert auf dem Henfenfelder Schloss. Das Trio Exotic verzauberte das Publikum.

[...] die drei Vollblutmusiker präsentierten neben Melodien von Händel, Bach, Fauré und Gaubert auch eigene Kompositionen [...]

Musik zum Träumen spielte Sevi Salam auf dem Flügel. Die Stücke „Die kleine Meerjungfrau“ und „Speaking with the sea“ hatte sie selbst komponiert. Die einfühlsamen Melodien waren ein Genuss für die Ohren [...]

Mit lang anhaltendem Beifall erhielt das Publikum noch eine Zugabe.

- Herzbrucker Zeitung, Henfenfeld vom 15/16.11.2014


Sevi Salam ist selbst Komponistin und stellte anschließend drei sehr reizvolle Werke vor, die von großer Abwechslung, von der Unterschiedlichkeit der einzelnen Elemente lebten – einmal sehr komplex und verwirrend, dann wieder klar und barocke Klangschönheiten erinnernd. “In the Forrest”, “Frühling” und “Blätterwalzer” fanden große Aufmerksamkeit beim Publikum.

- Sülzbacher-Rosenberg Zeitung, Brand vom 24.04.2014


Ein Höhepunkt sind die ideenreichen Eigenkompositionen von Sevinç Salam aus Aserbaidschan, die an der Musikakademie Baku auch Orgel und Komposition studierte. Der fulminante Solovortrag von „Speaking with the Sea“ am C5-Flügel und die Antwort „Voice of the Sea“ (Cellosolo von Oleg Galperin) geben Einblick in das große musikalische Können Salams. „Des Meeres Atem“ mit Cello und Klavier und die Zugabe „Kleine Seejungfrau“ zeigen deutlich die Liebe der jungen Frau zu ihrem Instrument und zu ihrer Heimat am Meer.

- Nordbayerische Nachrichten vom 18.10.2013


Aber auch von der Pianistin Sevinc Salam stammten an diesem Abend einige Stücke, so zum Beispiel das Klavier-Solo, das Cello-Solo “Voice of the sea”. In dem Stück “Des Meeres Atem” spielten Cello und Klavier dann gemeinsam. Die Zuhörer konnten an diesem Abend mit der Gewissheit nach Hause gehen, dass sie zwei interessante Facetten des Wassers erlebt haben: die natürliche Seite bei der anfänglichen Wanderung. Und die spirituelle Seite des Wassers, die das exzellente “Trio Exotic” musikalisch vor ihnen entfaltete.

- inFranken.de vom 15.10.2013


Aus dem Oeuvre der Pianistin des Ensembles, Sevinç Salman, standen drei beeindruckende Werke auf dem Programm: „Voice of the Sea“ (Cello solo), „Speaking with the sea“ (Klavier solo) und „Des Meeres Atem“ (Cello und Klavier). Die in sich sehr unterschiedlichen Werke zeugten von Ideenreichtum nicht nur programmatischer Art, sondern auch hinsichtlich formalistischer und harmonischer Gestaltungskritierien. Teilweise durchaus eigenwillig, mit minimalistischen Formelementen belegt bewegten sich die Werke in traditionellen Formen und schwankten zwischen Jazzharmonik und Atonalität. Dabei stellten sie ihren Titel sehr bildhaft dar, ohne plakativ zu wirken.

- Osthessen Nachrichten vom 30.09.2013


Außerdem kam das Publikum in den Genuss von vier Kompositionen von Sevinc Salman, darunter die Uraufführungen der Stücke „Dancing Bird“ (Tanzender Vogel) und „Singvogel“.

- Hassbergkreis vom 07.05.2013


Nach diesem Rundgang trafen sich die Teilnehmenden zu einem abschließenden Konzert in der St. Nikolaus und St. Ulrich Kirche in Mögeldorf. Corinna Frühwald an der Querflöte und Sevinc Salam(Salman) an der Orgel spielten Werke von Antonio Vivaldi, Camille Saint-Saens, Jean Rivier, Sigfried Karg-Elert u. a. Grundtenor hierbei, der mit viel Applaus bedacht worden ist, vogelstimmliche Werke

- Albrächd vom 16.06.2008


Die beiden Künstlerinnen, Corinna Frühwald aus Schweinfurt und die in Baku Aserbaidschan geborene Sevinc Salman spielten Werke von Felix Mendelson-Bartholdy, Franz Schubert, Sigfried Karg-Elert, Wilfried Hiller, Johann Sebastian Bach und eigene Kompositionen(von Sevinc Salam). Die Art, wie die beiden bei ihren Solovorträgen brillierten, ließ erkennen, dass zwei hervorragende Könner ihres Faches nach Nassach gekommen waren.

- Bote vom Haßgau 07.07.2003